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Das mehrere hundert Hektar große Areal wird aus mächtigen Tonschichten aufgebaut, die hier vor rund 140 Millionen Jahren während der tiefen Unterkreidezeit (Wealden) entstanden sind.
Diese Zeit war mit entscheidenden Veränderungen des geografischen Erdbildes verbunden. Nach dem Rückzug des Meeres und mit beginnender Abtragung der Landoberfläche wurden die aufgestellten Ränder der Mulden je nach Härte und Einfallen der ausstreichenden Schichten entweder als Schichtkämme oder bei weicheren Gesteinen als Täler oder Bergfußflächen ausgeformt.
Der gesamte Gebirgsbau wird dabei von Nordwest-Südost streichenden Achsen dominiert. Zwischen den Muldenstrukturen, die wegen ihrer widerstandfähigen Gesteine heute als elliptisch-umlaufende Bergzüge in Erscheinung treten, liegt der Leinetalsattel, der ebenfalls durch Reliefumkehr gekennzeichnet ist. So ist die einst aufgewölbte Sattelachse durch Salzauslaugung zum Tal der Leine umgestaltet worden.
Die komplexen Vorgänge der Salztektonik haben der Region Rohstoffreichtum und frühindustriellen Wohlstand geliefert.

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